Bekenntnis zu mehr Nachhaltigkeit und Unterstützung vor Ort
Kleinsassen/Rhön. 56 Jugendliche und junge Erwachsene aus dem Bistum Fulda trafen sich zu einer dreitägigen Diözesankonferenz der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Ludwig-Wolker-Haus bei Kleinsassen. Sie vertraten dabei die Interessen von mehr als 1000 Kindern und Jugendlichen, die bei der KjG in Ortsgemeinschaften oder als Einzelmitglieder organisiert sind.
Bei Gesprächen mit Generalvikar Prof. Dr. Gerhard Stanke und Diözesanjugendpfarrer Thomas Renze ging es um aktuelle kirchenpolitische Themen. So stellte Stanke einige Ergebnisse der Familiensynode des Vatikans heraus und informierte die Konferenzteilnehmenden über die Arbeit des Bistums für geflüchtete Menschen. Auch die KjG entschloss sich ihr Engagement in diesem Bereich zu verstärken und daneben die KjG Gruppen vor Ort vermehrt zu unterstützen. Das Thema Nachhaltigkeit beschäftigte die jungen Erwachsenen darüber hinaus immer wieder. So wurden Beschlüsse gefasst, die sich mit bewusster Ernährung und fairem Einkauf auseinandersetzen. Ganz praktisch widmet sich auch das neue Jahresthema des Kinder- und Jugendverbandes dem Thema. Es trägt den Namen „Muss nur noch kurz die Schöpfung retten…“.
Nach einem Blick auf das sehr erfolgreiche vergangene Veranstaltungsjahr wurde die Jahresplanung für 2016 verabschiedet. Außerdem wurde ein neuer Vorstand gewählt. Massimo Zanoner schied nach vierjähriger Tätigkeit aus dem Amt aus, während Matthias Schneider von den Konferenzteilnehmenden an seiner Stelle gewählt wurde. Zum Abschluss der Konferenz stellte der Vorstand das ehrenamtliche Engagement von fast 50 Mitarbeitenden heraus und dankte ihnen.