Nachhaltigkeit

Der Schutz unserer Umwelt stellt für die KjG einen Schwerpunkt in ihrer Arbeit dar. So positioniert sie sich in ihren Grundlagen und Zielen klar gegen die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Durch verschiedene Aktivitäten, inhaltliche Auseinandersetzungen und Beschlüsse versuchen wir dies in unserem Handeln zu berücksichtigen:
Bio, regional, fair – Auf unseren Veranstaltungen achten wir auf Nachhaltigkeit bei unseren Einkäufen. Wir bemühen uns, möglichst immer mit regional hergestellten und fair produzierten Produkten mit Bio-Siegel zu kochen. Uns ist bewusst, dass dies nicht immer möglich ist, jedoch ist es uns wichtig möglichst nachhaltig produzierte Lebensmittel zu konsumieren.
Nachhaltiges, faires Merch – Bei unseren Merchandise-Artikel, wie den T-Shirts, den Turnbeuteln u.v.m. achten wir auf eine nachhaltige und faire Produktion.

 

Geltende Beschlüsse der Diözesankonferenz:

Beschluss der Diözesankonferenz 2022: „vegetarische Verpflegung“
„Grundsätzlich wird bei allen Veranstaltungen, die von der diözesanen Ebene organisiert und finanziert werden, vegetarische Verpflegung angeboten. Hierzu gehören z.B. Sitzungen von allen Arbeitskreisen und Teams, Konferenzen und Freizeiten.
Hinsichtlich veganer Ernährung gibt es weiterhin eine Bedarfsabfrage.
Darüber hinaus wird bei der Planung einer Veranstaltung die Möglichkeit einer anlassbezogenen fleischhaltigen Mahlzeit berücksichtigt und gegebenenfalls abgefragt, wenn die Ziel- gruppe dafür vorhanden ist.
Die Ortsgemeinschaften und Einzelmitglieder sind dazu angehalten ihren eigenen Fleischkonsum zu reflektieren und die Möglichkeit der vegetarischen Verpflegung für ihre eigenen Gremien, Strukturen, Veranstaltungen und Freizeiten zu überprüfen.“

Beschluss der Diözesankonferenz 2019: „Nestlé ade“
Die Diözesankonferenz möge beschließen, dass der KjG-Diözesanverband Fulda in Zukunft weitestgehend den Nestlé-Konzern und damit alle Nestlé-Produkte bei allen diözesanen Veranstaltungen boykottiert.
Damit erweitert sich das Verbandsprofil von „bio – regional – fair“ zu „bio – regional – fair – kritisch“.
Die Basis ist eingeladen, dem Beispiel des Diözesanverbandes zu folgen.
Dieses Anliegen soll durch die Diözesanleitung in den BDKJ-Diözesanverband eingebracht werden.
Ebenso wird die Diözesanleitung das Gespräch mit dem Jugendwerk St. Michael suchen, um einen weitestgehenden Verzicht von Nestlé-Produkten in den Bildungshäusern des Jugendwerks zu erwirken.